Seit ich im Rahmen einer pädagogischen Ausbildung Bildende Kunst als Lehrfach studiert habe hat mich die eigene Malerei nie losgelassen. Ich habe auch im keramischen Bereich gearbeitet und mehrfach ausgestellt, aber in den letzten Jahren habe ich mich wieder der Malerei gewidmet.
Mich sehe ich als wiedergebenden Filter meiner Wahrnehmung. Entscheidend ist das Bild. Gelingt es das Auge des Betrachters fest zu halten, Ihn zu verblüffen, zu berühren, macht das Bild und somit meine Arbeit Sinn. Manchmal muss es gegenständlich sein, weil zum Beispiel die Wiedergabe einer großen Traurigkeit sich in Augen spiegelt. Manchmal fließen abstrahierte Landschaften auf die Leinwand In denen man spazieren gehen kann. Für mich ist Malen eine ständig sich wandelnde, fordernde Suche zwischen Wahrnehmung und Wiedergabe, aufregend und ernergiespendend.